
Eric-Cartman
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Newsmeldung von Michel1980
Wegen sinkender Umsätze will AMD die Kosten in diesem Jahr um 500 Millionen Euro senken. Auch der Standort Dresden soll hierzu laut Zeitungsberichten seinen Teil beitragen. Entlassungen soll es aber voraussichtlich nicht geben.
Der Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) bereitet Einschnitte am Standort Dresden vor. "Dresden wird seinen Teil zum konzernweiten Sparprogramm beitragen", sagte Geschäftsführer Hans Deppe der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). An den laufenden Investitionen in Dresden werde aber festgehalten. Auch Entlassungen werde es voraussichtlich keine geben. AMD beschäftigt in Dresden rund 3.000 Mitarbeiter. Weitere Einzelheiten wollte er aber nicht nennen.
Unter Berufung auf Unternehmenskreise schreibt die Zeitung, dass bei den geplanten Umrüstungen auf neue Fertigungstechnologien aber "wohl einige Dinge nach hinten geschoben werden" dürften. Dies könnte das acht Jahre alte Werk Fab 30 treffen, dessen Produktion bis 2008 von 200- auf 300-Millimeter-Wafer umgestellt werden soll. Dafür seien rund zwei Milliarden Dollar eingeplant.
AMD hatte am Montag angekündigt, wegen sinkender Umsätze die Kosten in diesem Jahr um 500 Millionen Dollar senken zu wollen. Das Unternehmen steht in hartem Preiskampf mit dem Branchenprimus Intel.
Quelle: IDG Magazine Media GmbH/PC-WELT Online


Wegen sinkender Umsätze will AMD die Kosten in diesem Jahr um 500 Millionen Euro senken. Auch der Standort Dresden soll hierzu laut Zeitungsberichten seinen Teil beitragen. Entlassungen soll es aber voraussichtlich nicht geben.
Der Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) bereitet Einschnitte am Standort Dresden vor. "Dresden wird seinen Teil zum konzernweiten Sparprogramm beitragen", sagte Geschäftsführer Hans Deppe der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). An den laufenden Investitionen in Dresden werde aber festgehalten. Auch Entlassungen werde es voraussichtlich keine geben. AMD beschäftigt in Dresden rund 3.000 Mitarbeiter. Weitere Einzelheiten wollte er aber nicht nennen.
Unter Berufung auf Unternehmenskreise schreibt die Zeitung, dass bei den geplanten Umrüstungen auf neue Fertigungstechnologien aber "wohl einige Dinge nach hinten geschoben werden" dürften. Dies könnte das acht Jahre alte Werk Fab 30 treffen, dessen Produktion bis 2008 von 200- auf 300-Millimeter-Wafer umgestellt werden soll. Dafür seien rund zwei Milliarden Dollar eingeplant.
AMD hatte am Montag angekündigt, wegen sinkender Umsätze die Kosten in diesem Jahr um 500 Millionen Dollar senken zu wollen. Das Unternehmen steht in hartem Preiskampf mit dem Branchenprimus Intel.
Quelle: IDG Magazine Media GmbH/PC-WELT Online