
Eric-Cartman
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Jeder dritte Verbraucher in Deutschland erledigt seine Bankgeschäfte inzwischen per Internet. Das ist für die Kunden bequem, weil sie beispielsweise Überweisungen rund um die Uhr abwickeln können, und spart den Banken Kosten, weil sie weniger Personal am Schalter haben müssen. Um das Online-Banking vor Attacken Krimineller zu schützen, haben IT-Experten verschiedene Sicherheitsverfahren entwickelt, die wir Ihnen vorstellen.
PIN/TAN:
Die Wurzeln dieses Verfahrens reichen bis 1984 zurück. Bankkunden brauchen dafür lediglich einen Computer, mit dem sie ins Internet können. Mit einer Geheimnummer (PIN) und seiner Girokontonummer meldet er sich an. Um etwa eine Überweisung zu tätigen muss zusätzlich eine sechsstellige Transaktionsnummer (TAN) aus einer Liste eingegeben werden, die der Kunde von der Bank erhalten hat. Vielfach geben die Institute den Kunden inzwischen vor, welche TAN aus der Liste eingegeben werden (iTAN).
mobileTAN:
Hierbei schickt die Bank dem Kunden vor Abschluss einer Online-Banking-Transaktion die jeweilige TAN per SMS auf sein Handy. Zusätzlich schickt die Bank Daten wie Überweisungsbetrag und Empfängerkontonummer auf das Handy, damit der Kunde überprüfen kann, ob diese korrekt an die Bank übermittelt wurden. Zum Abschluss der Transaktion gibt er dann die per SMS übermittelte TAN in den Computer ein.
[email protected] plus:
Der Anwender benötigt zusätzlich ein Kartenlesegerät. Um eine TAN zu generieren, wird die Bankkarte - etwa die EC-Karte - in das Lesegerät geschoben. Zusätzlich werden die Daten etwa für eine Überweisung in das Gerät eingetippt. Per Knopfdruck wird dann eine TAN errechnet, die für den jeweiligen Auftrag gültig ist. Diese wird dann im Computer in die Maske für das Online-Banking eingegeben.
Quelle: IDG Magazine Media GmbH/PC-WELT Online