
Eric-Cartman
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Der Deutsche Kulturrat begrüßt, dass sich die Kulturpolitiker des Bundestags am Donnerstag (26. April) mit dem Thema Gewalt und Computerspiele befassen wollen.
Der Kulturrat hoffe, dass mit der öffentlichen Anhörung "eine Versachlichung der Diskussion" erreicht werden kann. Der Spitzenverband der Kulturorganisationen hatte zuvor bereits vor Übereifer beim Verbot von Computerspielen gewarnt. Die Spiele, auch die gewalttätigen, gehörten zum Kulturbereich, sagte Geschäftsführer Olaf Zimmermann am Freitag.
"In den letzten Wochen musste man fast den Eindruck haben, dass die Politik glaubt, durch ein umfangreiches Verbot von Computerspielen dem Problem der Gewaltbereitschaft von Jugendlichen begegnen zu können", meinte Zimmermann. Diese Verbotsdebatte sei hauptsächlich von Politikern geführt, denen die kulturellen Fragen rund um das Genre Computerspiele weniger wichtig seien.
Quelle: IDG Magazine Media GmbH/PC-WELT Online