In nahezu allen Unternehmen werden mittlerweile bestimmte Arbeitsabläufe zunehmend digitalisiert, denn die Digitalisierung vereinfacht und beschleunigt die Arbeit um ein Vielfaches. Doch die digitale Welt birgt auch viele Gefahren, die trotz eines hohen technischen und personellen Aufwands nicht immer abgewendet werden können. So steigt mit der zunehmenden Digitalisierung gleichzeitig auch das Risiko vor Cyberattacken, die schlimmstenfalls einen erheblichen Schaden anrichten können. Eine Cyber-Versicherung ist daher für Unternehmen in vielen Branchen sinnvoll, denn sie schützt vor den finanziellen Schäden und Ersatzansprüchen, die schnell durch Cyber-Risiken und Cyberkriminalität entstehen können.
Was eine Cyber-Versicherung leistet
Eine Cyber-Versicherung bietet einen Rundumschutz gegen viele Gefahren, die in der digitalen Welt trotz umfangreicher Schutz- und Präventionsmaßnahmen tagtäglich lauern. Eine spezielle Cyber-Versicherung tritt sowohl bei Schäden ein, die dem Versicherungsnehmer selbst entstehen, als auch bei Schäden, die der Versicherte durch seine digitale Arbeit bei anderen verursacht. Zum Leistungsumfang einer Cyber-Versicherung gehören daher die Eigenschadendeckung, eine Haftpflicht- oder Drittschadendeckung sowie je nach Police weitere Leistungsbestandteile. Eine Cyber-Versicherung kann zwar nicht das Risiko für einen Cyber-Angriff minimieren, doch bietet sie einen optimalen Schutz vor den teils erheblichen Folgen eines solchen Angriffs.
Mögliche Cyber-Risiken
Die meisten Unternehmen kommen mittlerweile nicht mehr ohne digitale Arbeitsabläufe aus. Das digitale Arbeiten erleichtert und vereinfacht viele Geschäftsabläufe erheblich, birgt aber auch Gefahren, die mitunter trotz vielerlei Schutz- und Präventionsmaßnahmen nicht abgewendet werden können. Für Unternehmen stehen vor allem Angriffe auf IT-Systeme und Angriffe auf ihre Daten im Vordergrund. Doch nicht nur Hackerangriffe können schwerwiegende Folgen haben. So kann auch eine kleine Unachtsamkeit schnell zu Datenverlusten oder Datenschutzverletzungen führen, die zum Teil gravierende Folgen für das Unternehmen haben können.
In den letzten Jahren nimmt die Zahl der Cyberattacken auf Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen stetig zu. So waren laut offizieller Untersuchungen innerhalb der vergangenen zwei Jahre rund 70 Prozent der Unternehmen in Deutschland schon einmal von Cyber-Attacken betroffen. Dabei verteilten sich die entstanden Schäden relativ gleichmäßig auf Computersabotage und Systemschädigungen, Computerbetrug, Datenklau oder sogar Erpressung.
Mögliche Folgen eines Cyber-Angriffs
Trotz eines guten Versicherungsschutzes durch eine Cyber-Versicherung können Cyber-Angriffe niemals vollständig ausgeschlossen werden. Gute Schutzmaßnahmen wie etwa digitale Tools zur Cybersicherheit und die Sensibilisierung von Mitarbeitern für das Thema können jederzeit Lücken aufweisen, sodass ein Schaden niemals ganz ausgeschlossen werden kann. Dies hat jedoch für die betroffenen Unternehmen zum Teil erhebliche Konsequenzen. So können teure Rechtsstreitigkeiten genau wie Umsatzeinbußen und der Ausfall oder die Schädigung der digitalen Geschäftsgrundlage die Folge sein. Auch Patentrechtsverletzungen oder gar die Erpressung mit gestohlenen Geschäftsdaten können nach einem Cyber-Angriff das Unternehmen stark belasten.
Eine Cyber-Versicherung ist keine Allgefahrenversicherung
Wenn auch eine Cyber-Versicherung einen sinnvollen und wichtigen Schutz für Unternehmen vor Cyber-Angriffen ist, ist die Versicherung keine Allgefahrenversicherung. Stattdessen stellt sie einen Versicherungsschutz für Einzelrisiken dar. Daher beinhalten die meisten Policen Ausschlüsse, die den Deckungsschutz eingrenzen. So können zum Beispiel Schäden ausgeschlossen sein, die dadurch entstehen, dass die verwendeten Programme nicht auf dem neuesten Stand sind. Aber auch Schäden durch Programmierfehler sind häufig vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Der Deckungsumfang kann sich je nach Anbieter und Versicherungsprodukt daher in den einzelnen Policen einer Cyber-Versicherung sehr unterscheiden. Es ist also wichtig, eine Cyber-Versicherung zu wählen, die möglichst optimal auf die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt ist.
Eine Cyber-Versicherung ist in fast allen Branchen überaus sinnvoll, denn überall erfolgen viele Arbeitsabläufe digital. Die Gefahr von Deckungslücken ist also groß, wenn der Versicherungsschutz nicht dem individuellen Bedarf entspricht. Eine detaillierte Prüfung des angebotenen Leistungsumfangs ist bei einer Cyber-Versicherung daher äußerst wichtig, denn nur so lassen sich Deckungslücken vermeiden.
Fazit
Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung wächst für nahezu alle Unternehmen auch die Gefahr von Schäden durch Cyberkriminalität. Neben sorgfältigen Präventionsmaßnahmen ist eine Cyber-Versicherung unverzichtbar, denn Haftungs- und Eigenschäden, die durch Cyberattacken entstehen, können zum Teil erheblich sein. Dennoch ist eine Cyber-Versicherung keine Allgefahrenversicherung, deren Deckungsumfang gleichermaßen für alle Unternehmen passend ist. Stattdessen bietet eine Cyber-Versicherung einen guten Schutz gegen verschiedene Einzelrisiken. Um Deckungslücken zu vermeiden und den Versicherungsschutz bedarfsgerecht anzupassen, sind vor dem Abschluss einer Cyber-Versicherung eine genaue Prüfung und gegebenenfalls die Anpassung der Versicherungsleistungen wichtig.
Was eine Cyber-Versicherung leistet
Eine Cyber-Versicherung bietet einen Rundumschutz gegen viele Gefahren, die in der digitalen Welt trotz umfangreicher Schutz- und Präventionsmaßnahmen tagtäglich lauern. Eine spezielle Cyber-Versicherung tritt sowohl bei Schäden ein, die dem Versicherungsnehmer selbst entstehen, als auch bei Schäden, die der Versicherte durch seine digitale Arbeit bei anderen verursacht. Zum Leistungsumfang einer Cyber-Versicherung gehören daher die Eigenschadendeckung, eine Haftpflicht- oder Drittschadendeckung sowie je nach Police weitere Leistungsbestandteile. Eine Cyber-Versicherung kann zwar nicht das Risiko für einen Cyber-Angriff minimieren, doch bietet sie einen optimalen Schutz vor den teils erheblichen Folgen eines solchen Angriffs.
Mögliche Cyber-Risiken
Die meisten Unternehmen kommen mittlerweile nicht mehr ohne digitale Arbeitsabläufe aus. Das digitale Arbeiten erleichtert und vereinfacht viele Geschäftsabläufe erheblich, birgt aber auch Gefahren, die mitunter trotz vielerlei Schutz- und Präventionsmaßnahmen nicht abgewendet werden können. Für Unternehmen stehen vor allem Angriffe auf IT-Systeme und Angriffe auf ihre Daten im Vordergrund. Doch nicht nur Hackerangriffe können schwerwiegende Folgen haben. So kann auch eine kleine Unachtsamkeit schnell zu Datenverlusten oder Datenschutzverletzungen führen, die zum Teil gravierende Folgen für das Unternehmen haben können.
In den letzten Jahren nimmt die Zahl der Cyberattacken auf Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen stetig zu. So waren laut offizieller Untersuchungen innerhalb der vergangenen zwei Jahre rund 70 Prozent der Unternehmen in Deutschland schon einmal von Cyber-Attacken betroffen. Dabei verteilten sich die entstanden Schäden relativ gleichmäßig auf Computersabotage und Systemschädigungen, Computerbetrug, Datenklau oder sogar Erpressung.
Mögliche Folgen eines Cyber-Angriffs
Trotz eines guten Versicherungsschutzes durch eine Cyber-Versicherung können Cyber-Angriffe niemals vollständig ausgeschlossen werden. Gute Schutzmaßnahmen wie etwa digitale Tools zur Cybersicherheit und die Sensibilisierung von Mitarbeitern für das Thema können jederzeit Lücken aufweisen, sodass ein Schaden niemals ganz ausgeschlossen werden kann. Dies hat jedoch für die betroffenen Unternehmen zum Teil erhebliche Konsequenzen. So können teure Rechtsstreitigkeiten genau wie Umsatzeinbußen und der Ausfall oder die Schädigung der digitalen Geschäftsgrundlage die Folge sein. Auch Patentrechtsverletzungen oder gar die Erpressung mit gestohlenen Geschäftsdaten können nach einem Cyber-Angriff das Unternehmen stark belasten.
Eine Cyber-Versicherung ist keine Allgefahrenversicherung
Wenn auch eine Cyber-Versicherung einen sinnvollen und wichtigen Schutz für Unternehmen vor Cyber-Angriffen ist, ist die Versicherung keine Allgefahrenversicherung. Stattdessen stellt sie einen Versicherungsschutz für Einzelrisiken dar. Daher beinhalten die meisten Policen Ausschlüsse, die den Deckungsschutz eingrenzen. So können zum Beispiel Schäden ausgeschlossen sein, die dadurch entstehen, dass die verwendeten Programme nicht auf dem neuesten Stand sind. Aber auch Schäden durch Programmierfehler sind häufig vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Der Deckungsumfang kann sich je nach Anbieter und Versicherungsprodukt daher in den einzelnen Policen einer Cyber-Versicherung sehr unterscheiden. Es ist also wichtig, eine Cyber-Versicherung zu wählen, die möglichst optimal auf die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt ist.
Eine Cyber-Versicherung ist in fast allen Branchen überaus sinnvoll, denn überall erfolgen viele Arbeitsabläufe digital. Die Gefahr von Deckungslücken ist also groß, wenn der Versicherungsschutz nicht dem individuellen Bedarf entspricht. Eine detaillierte Prüfung des angebotenen Leistungsumfangs ist bei einer Cyber-Versicherung daher äußerst wichtig, denn nur so lassen sich Deckungslücken vermeiden.
Fazit
Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung wächst für nahezu alle Unternehmen auch die Gefahr von Schäden durch Cyberkriminalität. Neben sorgfältigen Präventionsmaßnahmen ist eine Cyber-Versicherung unverzichtbar, denn Haftungs- und Eigenschäden, die durch Cyberattacken entstehen, können zum Teil erheblich sein. Dennoch ist eine Cyber-Versicherung keine Allgefahrenversicherung, deren Deckungsumfang gleichermaßen für alle Unternehmen passend ist. Stattdessen bietet eine Cyber-Versicherung einen guten Schutz gegen verschiedene Einzelrisiken. Um Deckungslücken zu vermeiden und den Versicherungsschutz bedarfsgerecht anzupassen, sind vor dem Abschluss einer Cyber-Versicherung eine genaue Prüfung und gegebenenfalls die Anpassung der Versicherungsleistungen wichtig.