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Ich habe vor einiger eine SSD (1000GB Kingston SA2000M8/1000G M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe) neu eingebaut.
Windows 10 wurde auf diese SDD gespiegelt. Das System wurde dann eine Woche intensiv im Praxiseinsatz getestet.
Dann wurde dieses Systemlaufwerk mit Bitlocker verschlüsselt. Entschlüsselung über Datei auf USB-Stick.
Das funktionierte eine weitere Woche im täglichen Betrieb einwandfrei.
Dann startete der Rechner in Abwesenheit scheinbar und blieb mangels bootbarem Laufwerk hängen.
Die o.g. neue SSD wurde nicht mehr erkannt, auch nicht im BIOS. An keinem M.2-Anschluss in keiner von vielen getesteten Konfiguration (u.a. mit anderem Laufwerk an SATA, ohne jedes andere Laufwerk).
An einer über USB angeschlossene Schnittstelle wird die SDD erkannt, natürlich als verschlüsselt.
Die Eingabe des Wiederherstellungsschlüssels bzw. des Abruf der Datei zur Entschlüsselung führt nur dazu, dass Windows zäher reagiert, der Explorer abstützt und nach einer Weile die SDD "wieder weg" ist, d.h. nicht mehr erkannt wird. Erst ein Trennen und Wiederanschluß über die USB-Schnittstelle führt zur Wiedererkennung. Auch ein Formatieren der Laufwerkes bzw. ein Löschen der Partionen will nicht gelingen. Über den Explorer komme ich gar nicht erst zum Befehl "Formatieren". Über verschiedene Partitionierungsprogramme dauert das Einlesen der Daten bei angeschlossener SDD sehr lange um diese am Ende nicht aufzuführen.
Wo könnte das Problem liegen? Hardware-Defekt, obwohl das Laufwerk als verschlüsselt erkannt wird?
Was kann ich noch tun, um das Laufwerk wenigstens wieder nutzen kann? Noch besser wäre natürlich, wenn ich wieder Zugriff auf das Laufwerk hätte, aber das sit nicht so wichtig, da alle Daten gesichert (aber Wiedereinrichtung System und Rückspielen aller Daten ist aufwändig).
Besteht die Chance über ein Linux-System die SSD wenigstens löschen und so aufbereiten kann, dass sie wieder unter Windows 10 genutzt werden kann?
Vielen Dank für jeden Tipp.
Windows 10 wurde auf diese SDD gespiegelt. Das System wurde dann eine Woche intensiv im Praxiseinsatz getestet.
Dann wurde dieses Systemlaufwerk mit Bitlocker verschlüsselt. Entschlüsselung über Datei auf USB-Stick.
Das funktionierte eine weitere Woche im täglichen Betrieb einwandfrei.
Dann startete der Rechner in Abwesenheit scheinbar und blieb mangels bootbarem Laufwerk hängen.
Die o.g. neue SSD wurde nicht mehr erkannt, auch nicht im BIOS. An keinem M.2-Anschluss in keiner von vielen getesteten Konfiguration (u.a. mit anderem Laufwerk an SATA, ohne jedes andere Laufwerk).
An einer über USB angeschlossene Schnittstelle wird die SDD erkannt, natürlich als verschlüsselt.
Die Eingabe des Wiederherstellungsschlüssels bzw. des Abruf der Datei zur Entschlüsselung führt nur dazu, dass Windows zäher reagiert, der Explorer abstützt und nach einer Weile die SDD "wieder weg" ist, d.h. nicht mehr erkannt wird. Erst ein Trennen und Wiederanschluß über die USB-Schnittstelle führt zur Wiedererkennung. Auch ein Formatieren der Laufwerkes bzw. ein Löschen der Partionen will nicht gelingen. Über den Explorer komme ich gar nicht erst zum Befehl "Formatieren". Über verschiedene Partitionierungsprogramme dauert das Einlesen der Daten bei angeschlossener SDD sehr lange um diese am Ende nicht aufzuführen.
Wo könnte das Problem liegen? Hardware-Defekt, obwohl das Laufwerk als verschlüsselt erkannt wird?
Was kann ich noch tun, um das Laufwerk wenigstens wieder nutzen kann? Noch besser wäre natürlich, wenn ich wieder Zugriff auf das Laufwerk hätte, aber das sit nicht so wichtig, da alle Daten gesichert (aber Wiedereinrichtung System und Rückspielen aller Daten ist aufwändig).
Besteht die Chance über ein Linux-System die SSD wenigstens löschen und so aufbereiten kann, dass sie wieder unter Windows 10 genutzt werden kann?
Vielen Dank für jeden Tipp.