Rettung nach System-Crash: Notfall-USB-Stick mit Windows XP
Bei Windows XP verhindern der Systemdateischutz und die Systemwiederherstellung größere Probleme. Doch die Mechanismen versagen, wenn Windows nach einem System-Crash nicht mehr startet. Die Rettung: Booten Sie von einem Mini-Windows auf einem USB-Stick.
Wenn der Windows-Rechner den Geist aufgibt, stehen Sie vor zwei Problemen: Erstens gilt es den Rechner zu reparieren und im schlimmsten Fall sogar das Betriebssystem komplett neu zu installieren. Zweitens müssen Sie an Ihre wichtigen Daten kommen, die noch auf dem Rechner schlummern.
Ein gutes Werkzeug, um kaputte Rechner wieder zu beleben oder einfach nur die Daten vor der Neuinstallation zu sichern, ist ein Rettungs-USB-Stick oder eine Notfall-CD. Diese starten den Rechner und versuchen die Festplatten anzusprechen. Schafft man es dann etwa, eine Netzwerkverbindung zu einem anderen Rechner aufzubauen, lassen sich die wichtigen Daten retten. Damit das Mini- Windows für alle Eventualitäten gerüstet ist, sollte es mit den spezifischen Treibern des PCs ausgerüstet sein.
Hilfsprogramme wie Viren- und Spyware-Scanner zur Schädlingsbeseitigung, Partitionier- und Imaging-Software sowie Browser für den Internet-Zugang oder die Netzwerk-Wartung machen den Stick zum perfekten Erste-Hilfe-Werkzeug.
Lesen Sie auf den folgenden Seiten, wie Sie Ihren USB-Stick für den Ernstfall rüsten und sich so ganz einfach vor einem Datenverlust schützen. Die benötigten Programme stehen in der Galerie zum Download bereit.
Bart's PE Builder
Die Freeware Bart's PE Builder kann ein Windows-Betriebssystem erstellen, das direkt von einem USB-Stick oder von CD lauffähig ist.
Das System bietet Ihnen fast alle Komfortmerkmale, wie Sie es vom normalen Windows kennen: Desktop, Startmenü, Windows Explorer, Netzwerk. Und als PlugIn können Sie sogar beliebig andere Tools auf den Boot-Stick oder der-CD einbinden.
Um den USB-Stick bootfähig zu machen, benötigen Sie zusätzlich noch Bart's Preinstalled Environment.
Vieleicht eine Hilfe.