
maniacu22
Threadstarter
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Adobes Photoshop gilt seit jeher als der Klassenprimus der Bildbearbeitungsprogramme bei Designern, Fotografen und Profis. Doch im Zuge der Umstellung auf die Creative Cloud erhalten jetzt viele Photoshop-Alternativen ihre Chance, zu zeigen was in ihnen steckt
Ähnlich wie bei Microsofts Office-Paket vertreibt auch Adobe seit einiger Zeit Photoshop nach einem Abo-Modell. Während ältere Versionen nach wie vor auf den lokalen Geräten ihren Dienst verrichten, sind die neuesten Versionen von Photoshop ein fester Bestandteil der so genannten Creative Cloud. Das bedeutet, dass man monatlich eine Gebühr von 12,29 Euro pro Software respektive 61,49 Euro für das gesamte Paket entrichten muss, um die Programme im vollen Umfang auch einsetzen zu können.
Die ganzen Neuerungen sorgen bei der Community somit nicht nur für Zustimmung, was uns den Grund gegeben hat, eine Übersicht aller Photoshop-Alternativen aufzuzeigen.
Welches Bildbearbeitungsprogramm wird von unseren Lesern verwendet? Haben wir vielleicht ein wichtiges vergessen? Wie gewohnt können über die Kommentarfunktion Meinungen geäußert oder auch Verbesserungsvorschläge gebracht werden.

Ähnlich wie bei Microsofts Office-Paket vertreibt auch Adobe seit einiger Zeit Photoshop nach einem Abo-Modell. Während ältere Versionen nach wie vor auf den lokalen Geräten ihren Dienst verrichten, sind die neuesten Versionen von Photoshop ein fester Bestandteil der so genannten Creative Cloud. Das bedeutet, dass man monatlich eine Gebühr von 12,29 Euro pro Software respektive 61,49 Euro für das gesamte Paket entrichten muss, um die Programme im vollen Umfang auch einsetzen zu können.
Die ganzen Neuerungen sorgen bei der Community somit nicht nur für Zustimmung, was uns den Grund gegeben hat, eine Übersicht aller Photoshop-Alternativen aufzuzeigen.
Photoshop-Alternativen, die plattformübergreifend arbeiten
Photoshop Elements
Als Light-Version des Klassenprimus lassen sich mit Photoshop Elements ebenfalls PSD-Dateien speichern. Das Arbeiten mit Ebenen inklusive Ebenenfilter ist auch keine Unbekannte für PS-E. Verläufe und Schlagschatten lassen sich somit auf einfachen und vor allem günstigeren Weg bearbeiten.
Webseite
Preis: etwa 75 Euro
GIMP
Gimp ist eine kostenlose Bildbearbeitungssoftware, welche ähnlich wie Photoshop für alle gängigen Betriebssysteme erhältlich ist und auch fast genauso viele Funktionen wie der Klassenprimus bietet. Jeder der mit Gimp arbeite möchte, wird feststellen dass man tief in die Thematik einsteigen kann, ehe erste Grenzen der Open-Source-Alternative aufgezeigt werden. Auch die große Community ist ein Pluspunkt für Gimp, da gerade Programm-Anfänger viel Unterstützung über Foren respektive detaillierter Anleitungen erhalten, was auch bei Einsteigern in der Bildbearbeitung immer größerer Beliebtheit erfreut.
Webseite
Preis: kostenlos
Photoscape
Eine seit Jahren beliebte Alternative zu Adobes Photoshop nennt sich Photocape, besonders bei Amateur-Fotografen. Die einfache Bedienung sowie recht ordentliche Leistungsfähigkeit stellt gerade für Anfänger einen großen Pluspunkt dar. Allerdings reicht der Programmumfang nicht an die Alternativen wie Gimp oder Paint.Net heran. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Photoscape ebenfalle kostenlos angeboten wird. Programmupdates werden von den Entwicklern durch Spenden finanziert. Die Produktseite bietet Photoscape für Windows und auch Macintosh an.
Webseite
Preis: kostenlos
CinePaint
Als Abwandlung aus dem GIMP-Projekt ist CinePaint hervorgegangen, womit die ebenfalls Open-Source-Software die Bearbeitung ganzer Bildserien in einem Vorgang ermöglicht. Farbtiefen von 8, 16, und sogar 32 Bit werden ebenfalls unterstützt. Wie am Namen schon erkennbar, richten sich die Entwickler primär an die Filmindustrie, wobei das Programm auch für Fotografen seine Vorzüge bietet. CinePaint ist in mehreren Versionen sowohl für Linux als auch Mac OS erhältlich. Eine Windows-Version ist allerdings nicht geplant.
Webseite
Preis: kostenlos
Sinvolle Photoshop-Alternativen für Windows
PhotoPlus
Die kostenlose PhotoPlus Starter Edition soll Einsteigern die Grundlegenden Funktionen der Bildbearbeitung näher bringen, wobei alle notwendigen Dateiformate unterstützt werden. Wer sich mit der kostenfreien Version vertraut gemacht hat, kann ein Update auf die Vollversion in Erwägung ziehen. Mit knapp 100 Euro pro Lizenz immer noch günstiger als Photoshop verfügt die mittlerweile sechste Generation von PhotoPlus einen ähnlichen Umfang wie der Klassenprimus.
Webseite
Preis: kostenlos (Starter Edition)
Paint-NET
Obwohl jedem Windows eine „Paint-Version“ aus dem Hause Microsoft beiliegt, haben die Entwickler von Paint.NET mit dem Ziel dieses zu ersetzen, bei weiten übertreffen können. Mit der Unterstützung von Ebenen, Blenden und Transparenzen sowie zahlreichen Plugins von der großen Community ist das Projekt zu einer Bildbearbeitungssoftware herangewachsen, die seinesgleichen sucht. Mit den entsprechenden Plugins lassen sich sogar Adobes PSD-Dateien öffnen und bearbeiten.
Webseite
Preis: kostenlos
PaintShop Pro X6 Ultimate
Mit 61,99 Euro pro Lizenz bietet PaintShop Pro X6 seinen Nutzern vile nützliche Funktionen zur Bildbearbeitung. Aufgrund einer neuen Programmarchitektur wird eine schnelle Bearbeitung von mehreren Fotografien und auch die Umsetzung von HDR-Effekten ermöglicht. Das von Corel vertriebene Programm stellt zweifelsohne Profi-Fotografen, aber auch Amateur-Fotografen in den Fokus.
Webseite
Preis: 61,99 Euro pro Lizenz
Alternativen für Mac-Nutzer
GraphicConverter
GraphicConverter bietet all das, was man von einer Allround-
Bildbearbeitungssoftware vom eigenen Mac erwartet: Einfache Nutzung,
einen herausragenden Leistungsumfang sowie größte Stabilität und
Zuverlässigkeit.
Von der Presse wird GraphicConverter als „Schweizer Taschenmesser“ und „Universalgenie
für die Bildbearbeitung auf dem Macintosh“ gefeiert.
Webseite
Preis: Testversion kostenlos, Vollversion 34,95 Euro
Pixelmator
Jedem Mac-User, der seinen Mac nicht nur als Status-Symbol hat, sollte Pixelmator bestens bekannt sein. Diese Software gilt als gelungene Alternative zum Klassenprimus Photoshop und liefert alle grundlegenden Funktionen des Adobe-Vorbilds.
Webseite
Preis: 29,99 US-Dollar
Seashore
Die Software ist Open-Source und basiert auf dem Cocoa-Framework von Mac OS X bietet aber nicht den Umfang wie die anderen beiden Alternativen. Die zugrundeliegende Technik orientiert sich an Gimp, was auch die Dateiformate etwas einschränkt. Obwohl Seashore permanent weiterentwickelt wird, ist es aus einem Beta-Stadium noch nicht herausgekommen.
Webseite
Preis: kostenlos
Die Alternativen für Linux
Krita
Als Teil der Open-Source Office-Suite „KOffice“ läuft Krita auch auf Linux-Systemen.
Die Benutzung wird von vielen Linux-Nutzern in den höchsten Tönen gelobt. Zwar reicht die Funktionsvielfalt nicht an Photoshop oder auch Gimp heran, sollte aber allen grundlegenden Anforderungen genügen.
Webseite
Preis: kostenlos
Pinta
Unter den Linux-Systemen sollte Pinta das Paint.Net werden und ist diesem Ziel erstaunlich nah gekommen. Als Open-Source-Software orientiert sich Pinta am Windows-Vorbild, welches bis zur Version 3.5 offen entwickelt wurde und kann zudem durch eine intuitive Nutzeroberfläche überzeugen. Allerdings beherrscht auch Pinta nicht in dem Maße den Funktionsumfang von Gimp oder Photoshop, so dass für professionellere Techniken lieber zu Alternativen wie Gimp oder Photoshop Elements zurückgegriffen werden sollte.
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Preis: kostenlos
Photoshop Elements

Als Light-Version des Klassenprimus lassen sich mit Photoshop Elements ebenfalls PSD-Dateien speichern. Das Arbeiten mit Ebenen inklusive Ebenenfilter ist auch keine Unbekannte für PS-E. Verläufe und Schlagschatten lassen sich somit auf einfachen und vor allem günstigeren Weg bearbeiten.
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Preis: etwa 75 Euro
GIMP

Gimp ist eine kostenlose Bildbearbeitungssoftware, welche ähnlich wie Photoshop für alle gängigen Betriebssysteme erhältlich ist und auch fast genauso viele Funktionen wie der Klassenprimus bietet. Jeder der mit Gimp arbeite möchte, wird feststellen dass man tief in die Thematik einsteigen kann, ehe erste Grenzen der Open-Source-Alternative aufgezeigt werden. Auch die große Community ist ein Pluspunkt für Gimp, da gerade Programm-Anfänger viel Unterstützung über Foren respektive detaillierter Anleitungen erhalten, was auch bei Einsteigern in der Bildbearbeitung immer größerer Beliebtheit erfreut.
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Preis: kostenlos
Photoscape

Eine seit Jahren beliebte Alternative zu Adobes Photoshop nennt sich Photocape, besonders bei Amateur-Fotografen. Die einfache Bedienung sowie recht ordentliche Leistungsfähigkeit stellt gerade für Anfänger einen großen Pluspunkt dar. Allerdings reicht der Programmumfang nicht an die Alternativen wie Gimp oder Paint.Net heran. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Photoscape ebenfalle kostenlos angeboten wird. Programmupdates werden von den Entwicklern durch Spenden finanziert. Die Produktseite bietet Photoscape für Windows und auch Macintosh an.
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Preis: kostenlos
CinePaint

Als Abwandlung aus dem GIMP-Projekt ist CinePaint hervorgegangen, womit die ebenfalls Open-Source-Software die Bearbeitung ganzer Bildserien in einem Vorgang ermöglicht. Farbtiefen von 8, 16, und sogar 32 Bit werden ebenfalls unterstützt. Wie am Namen schon erkennbar, richten sich die Entwickler primär an die Filmindustrie, wobei das Programm auch für Fotografen seine Vorzüge bietet. CinePaint ist in mehreren Versionen sowohl für Linux als auch Mac OS erhältlich. Eine Windows-Version ist allerdings nicht geplant.
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Preis: kostenlos
Sinvolle Photoshop-Alternativen für Windows
PhotoPlus

Die kostenlose PhotoPlus Starter Edition soll Einsteigern die Grundlegenden Funktionen der Bildbearbeitung näher bringen, wobei alle notwendigen Dateiformate unterstützt werden. Wer sich mit der kostenfreien Version vertraut gemacht hat, kann ein Update auf die Vollversion in Erwägung ziehen. Mit knapp 100 Euro pro Lizenz immer noch günstiger als Photoshop verfügt die mittlerweile sechste Generation von PhotoPlus einen ähnlichen Umfang wie der Klassenprimus.
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Preis: kostenlos (Starter Edition)
Paint-NET

Obwohl jedem Windows eine „Paint-Version“ aus dem Hause Microsoft beiliegt, haben die Entwickler von Paint.NET mit dem Ziel dieses zu ersetzen, bei weiten übertreffen können. Mit der Unterstützung von Ebenen, Blenden und Transparenzen sowie zahlreichen Plugins von der großen Community ist das Projekt zu einer Bildbearbeitungssoftware herangewachsen, die seinesgleichen sucht. Mit den entsprechenden Plugins lassen sich sogar Adobes PSD-Dateien öffnen und bearbeiten.
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Preis: kostenlos
PaintShop Pro X6 Ultimate

Mit 61,99 Euro pro Lizenz bietet PaintShop Pro X6 seinen Nutzern vile nützliche Funktionen zur Bildbearbeitung. Aufgrund einer neuen Programmarchitektur wird eine schnelle Bearbeitung von mehreren Fotografien und auch die Umsetzung von HDR-Effekten ermöglicht. Das von Corel vertriebene Programm stellt zweifelsohne Profi-Fotografen, aber auch Amateur-Fotografen in den Fokus.
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Preis: 61,99 Euro pro Lizenz
Alternativen für Mac-Nutzer
GraphicConverter

GraphicConverter bietet all das, was man von einer Allround-
Bildbearbeitungssoftware vom eigenen Mac erwartet: Einfache Nutzung,
einen herausragenden Leistungsumfang sowie größte Stabilität und
Zuverlässigkeit.
Von der Presse wird GraphicConverter als „Schweizer Taschenmesser“ und „Universalgenie
für die Bildbearbeitung auf dem Macintosh“ gefeiert.
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Preis: Testversion kostenlos, Vollversion 34,95 Euro
Pixelmator

Jedem Mac-User, der seinen Mac nicht nur als Status-Symbol hat, sollte Pixelmator bestens bekannt sein. Diese Software gilt als gelungene Alternative zum Klassenprimus Photoshop und liefert alle grundlegenden Funktionen des Adobe-Vorbilds.
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Preis: 29,99 US-Dollar
Seashore

Die Software ist Open-Source und basiert auf dem Cocoa-Framework von Mac OS X bietet aber nicht den Umfang wie die anderen beiden Alternativen. Die zugrundeliegende Technik orientiert sich an Gimp, was auch die Dateiformate etwas einschränkt. Obwohl Seashore permanent weiterentwickelt wird, ist es aus einem Beta-Stadium noch nicht herausgekommen.
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Preis: kostenlos
Die Alternativen für Linux
Krita

Als Teil der Open-Source Office-Suite „KOffice“ läuft Krita auch auf Linux-Systemen.
Die Benutzung wird von vielen Linux-Nutzern in den höchsten Tönen gelobt. Zwar reicht die Funktionsvielfalt nicht an Photoshop oder auch Gimp heran, sollte aber allen grundlegenden Anforderungen genügen.
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Preis: kostenlos
Pinta

Unter den Linux-Systemen sollte Pinta das Paint.Net werden und ist diesem Ziel erstaunlich nah gekommen. Als Open-Source-Software orientiert sich Pinta am Windows-Vorbild, welches bis zur Version 3.5 offen entwickelt wurde und kann zudem durch eine intuitive Nutzeroberfläche überzeugen. Allerdings beherrscht auch Pinta nicht in dem Maße den Funktionsumfang von Gimp oder Photoshop, so dass für professionellere Techniken lieber zu Alternativen wie Gimp oder Photoshop Elements zurückgegriffen werden sollte.
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Preis: kostenlos
Welches Bildbearbeitungsprogramm wird von unseren Lesern verwendet? Haben wir vielleicht ein wichtiges vergessen? Wie gewohnt können über die Kommentarfunktion Meinungen geäußert oder auch Verbesserungsvorschläge gebracht werden.