Im vergangenen Jahr folgte hat der Tablet-Pionier Apple mit dem iPad mini eine kleinere Ausgabe seiner tragbaren Computer ohne Tastatur vorgestellt. Doch da war Apple dann nicht mehr Vorreiter, sondern eher Nachzügler. Zudem waren andere Hersteller bei den Spezifikationen der kleinen Tablets dem amerikanischen Hersteller deutlich voraus, was vor allem für das Display galt. Mit dem neuen iPad mini will Apple jetzt wieder ganz vorne mitspielen und teilweise verlorenen Boden gutmachen
Einer der Hauptkritikpunkte am ersten iPad mini betraf das Display. Während die Konkurrenz teilweise bereits auf wirklich hochauflösende Bildschirme setzte, war die Auflösung beim kleinen Apple-Tablet mit 1.024 x 768 Pixel vergleichsweise bescheiden. Und Tablets der Konkurrenz, die eine ähnliche Auflösung boten, waren zumindest wesentlich günstiger. Diese Diskrepanz konnte Apple jetzt aber beseitigen, denn das neue Retina-Display dürfte das aktuell hochauflösendste Display auf dem Markt sein. Auf einer Diagonale von 7,9 Zoll sind jetzt mit 2.048 x 1.536 Pixel (Pixeldichte 326 ppi) viermal so viele Bildpunkte wie bisher untergebracht. Um den gleichen Faktor ist auch die Geschwindigkeit der CPU angewachsen, denn im iPad mini 2 kommt der A7-Prozessor aus dem neuen iPhone 5S zum Einsatz. Diesem steht der M7-Coprozessor zur Seite, der ausschließlich für die Erfassung der Bewegungsdaten zuständig ist. Die Grafikeinheit soll sogar 8 Mal schneller sein. Dennoch wurde die Nutzungszeit von bis zu 10 Stunden gehalten.
Im Gegensatz zum neuen iPad Air konnte das iPad mini aber nicht abspecken, vielmehr wurde es geringfügig dicker und auch schwerer. Statt 7,2 mm ist es jetzt 7,5 mm stark, das Gewicht stieg von maximal 312 g auf jetzt bis zu 341 g an. Das neue Display bietet also eine höhere Auflösung, hat aber eben auch sein Gewicht. Das ist aber zu verkraften, vor allem da auch andere Spezifikationen deutlich verbessert wurden. Dank schnellem Dual-Band-WLAN können jetzt mit bis zu 300 Mbis/s Daten geladen werden, beim schnellen Datenfunk LTE werden künftig deutlich mehr Frequenzbänder unterstützt als bisher. Auch eine 5 Megapixel Kamera ist an Bord. Auf den vom iPhone 5S bekannten Fingerabdruck-Sensor namens Touch ID müssen die Käufer des iPad mini 2 aber verzichten. Beim Betriebssystem setzt Apple auf sein neues iOS7.
Wie gewohnt, wird es auch das iPad mini 2 in mehreren Versionen geben, dieses Mal sind es sogar 8 verschiedene. Die Käufer können zwischen freiem Speicher mit 16, 32, 64 und erstmals sogar 128 GB wählen, dazu jeweils entweder reine Anbindung per WLAN oder zusätzlich per Mobilfunk. Der günstigste Einstieg beginnt bei 389 Euro, das Top-Modell schlägt mit 779 Euro zu Buche. Ein genauer Bestelltermin steht noch nicht fest, aber noch im November soll das neue kleine Tablet zu den Händlern und den Kunden kommen. Nachfolgend eine Übersicht aller Versionen und Preise.
Einer der Hauptkritikpunkte am ersten iPad mini betraf das Display. Während die Konkurrenz teilweise bereits auf wirklich hochauflösende Bildschirme setzte, war die Auflösung beim kleinen Apple-Tablet mit 1.024 x 768 Pixel vergleichsweise bescheiden. Und Tablets der Konkurrenz, die eine ähnliche Auflösung boten, waren zumindest wesentlich günstiger. Diese Diskrepanz konnte Apple jetzt aber beseitigen, denn das neue Retina-Display dürfte das aktuell hochauflösendste Display auf dem Markt sein. Auf einer Diagonale von 7,9 Zoll sind jetzt mit 2.048 x 1.536 Pixel (Pixeldichte 326 ppi) viermal so viele Bildpunkte wie bisher untergebracht. Um den gleichen Faktor ist auch die Geschwindigkeit der CPU angewachsen, denn im iPad mini 2 kommt der A7-Prozessor aus dem neuen iPhone 5S zum Einsatz. Diesem steht der M7-Coprozessor zur Seite, der ausschließlich für die Erfassung der Bewegungsdaten zuständig ist. Die Grafikeinheit soll sogar 8 Mal schneller sein. Dennoch wurde die Nutzungszeit von bis zu 10 Stunden gehalten.
Im Gegensatz zum neuen iPad Air konnte das iPad mini aber nicht abspecken, vielmehr wurde es geringfügig dicker und auch schwerer. Statt 7,2 mm ist es jetzt 7,5 mm stark, das Gewicht stieg von maximal 312 g auf jetzt bis zu 341 g an. Das neue Display bietet also eine höhere Auflösung, hat aber eben auch sein Gewicht. Das ist aber zu verkraften, vor allem da auch andere Spezifikationen deutlich verbessert wurden. Dank schnellem Dual-Band-WLAN können jetzt mit bis zu 300 Mbis/s Daten geladen werden, beim schnellen Datenfunk LTE werden künftig deutlich mehr Frequenzbänder unterstützt als bisher. Auch eine 5 Megapixel Kamera ist an Bord. Auf den vom iPhone 5S bekannten Fingerabdruck-Sensor namens Touch ID müssen die Käufer des iPad mini 2 aber verzichten. Beim Betriebssystem setzt Apple auf sein neues iOS7.
Wie gewohnt, wird es auch das iPad mini 2 in mehreren Versionen geben, dieses Mal sind es sogar 8 verschiedene. Die Käufer können zwischen freiem Speicher mit 16, 32, 64 und erstmals sogar 128 GB wählen, dazu jeweils entweder reine Anbindung per WLAN oder zusätzlich per Mobilfunk. Der günstigste Einstieg beginnt bei 389 Euro, das Top-Modell schlägt mit 779 Euro zu Buche. Ein genauer Bestelltermin steht noch nicht fest, aber noch im November soll das neue kleine Tablet zu den Händlern und den Kunden kommen. Nachfolgend eine Übersicht aller Versionen und Preise.