Wie schon Windows 7 und Windows 8.1 bietet auch Windows 10 einen eingebauten Schutz gegen Viren und Trojaner. Dieser funktioniert zwar besser als seine Vorgänger, wie ein aktueller Test belegt, doch bei der Schutzwirkung und auch insgesamt reicht es trotzdem wieder nur zum letzten Platz. Die Mitbewerber machen es allesamt besser, wobei es im Vergleich zur letzten Untersuchung sogar eine leichte Steigerung gibt
Die bisherige Version des Windows-Virenschutzes heißt Microsoft Security Essentials (MSE) und konnte in Untersuchungen des deutschen "AV-Test Institut" nie wirklich glänzen. Eher das Gegenteil war der Fall, den das Programm landete bei der Schutzfunktion regelmäßig abgeschlagen auf dem letzten Platz, wie beispielsweise in einem Test im vergangenen Jahr. Microsoft versuchte das schlechte Abschneiden mit den Testkriterien der Prüforganisation zu relativieren, konnte mit dieser Argumentation aber nicht unbedingt überzeugen.
Ungeachtet dessen ist auch das derzeitige System namens Windows Defender wieder nur letzter bei der Schutzfunktion. Das liegt einmal mehr an der niedrigen Erkennungsrate im sogenannten "Real-World-Test", bei dem Microsoft sowohl im September als auch im Oktober unter 90 Prozent geblieben ist und damit das schlechteste Ergebnis aller Testteilnehmer einfährt. Am Ende reicht das nur für 3,0 von 6 möglichen Punkten. Auf diese Punktzahl kommt auch Comodo Internet Security, die an einer schlechten Malware-Erkennung scheitert.. Wie es besser geht, zeigen AhnLab V3 Internet Security, Avast Free Anti Virus, Avira AntiVirus Pro, Bitdefender Internet Security, Check Point ZoneAlarm Pro AV & FW, EmiSoft Anti-Malware, F-Secure Safe, G-Data InternetSecurity, Kaspersky Internet Security, Quick Heal Total Security, Panda Security Free Antivirus, Symantec Norton Security und Trend Micro Internet Security, die allesamt die maximal erreichbaren 6,0 Punkte bekommen haben. K7 Computing TotalSecurity erreichte im Gegensatz zum letzten Test vor einem halben Jahr nur 5,5 Punkte.
Von den zuvor aufgeführten sehr guten Programmen konnten zum Schluss nur zwei die volle Punktzahl von 18 Punkten einfahren, nämlich das von Bitdefender sowie die Virenschutz-Lösung von Kasperskay Lab. Dahinter folgen mit Avira AntiVirus Pro, Bitdefender Internet Security und drei Programme mit 17,5 Punkten. Alle bisher in diesem Absatz genannten Antivrus-Lösungen haben die aktuelle Empfehlung des Testinstituts erhalten. Die restlichen Teilnehmer leisten sich zumeist Schwächen bei den Auswirkungen auf die Performance, was vor allem für Avast und Panda Security mit nur 3,5 Punkten gilt. Bei der Handhabung leisten sich Comodo und K7 Computing Schwächen, und auch F-Secure hat noch etwas Luft nach oben.
Fazit: Wer guten und wirkungsvollen Schutz vor Malware, Trojaner und Viren haben will, sollte nicht unbedingt auf die Bordmittel von Windows setzen, denn das eingebaute Programm hat deutliche Schwächen bei der Schutzwirkung. Tests anderer Prüfer haben dies im vergangenen Jahr auch bestätigt. Aus diesem Grund ist es besser, sich bei den Mitbewerbern umzuschauen, obwohl auch hier teilweise nicht alles Gold ist was glänzt. Fakt ist jedoch: ein nicht ganz so guter Virenschutz ist immer noch besser, als gar kein Schutz.
Meinung des Autors: Im Rheinland sagt man: was nichts kostet, ist auch nichts. Im Falle des Microsoft Virenschutzes von Windows 10 kann man da durchaus zustimmen, denn dieser landet regelmäßig auf den hinteren Plätzen. Andere kostenlose Programme können aber sehr wohl gut funktionieren, und für etwas Geld gibt es zusätzliche Sicherheit und mehr Funktionen.

Die bisherige Version des Windows-Virenschutzes heißt Microsoft Security Essentials (MSE) und konnte in Untersuchungen des deutschen "AV-Test Institut" nie wirklich glänzen. Eher das Gegenteil war der Fall, den das Programm landete bei der Schutzfunktion regelmäßig abgeschlagen auf dem letzten Platz, wie beispielsweise in einem Test im vergangenen Jahr. Microsoft versuchte das schlechte Abschneiden mit den Testkriterien der Prüforganisation zu relativieren, konnte mit dieser Argumentation aber nicht unbedingt überzeugen.
Ungeachtet dessen ist auch das derzeitige System namens Windows Defender wieder nur letzter bei der Schutzfunktion. Das liegt einmal mehr an der niedrigen Erkennungsrate im sogenannten "Real-World-Test", bei dem Microsoft sowohl im September als auch im Oktober unter 90 Prozent geblieben ist und damit das schlechteste Ergebnis aller Testteilnehmer einfährt. Am Ende reicht das nur für 3,0 von 6 möglichen Punkten. Auf diese Punktzahl kommt auch Comodo Internet Security, die an einer schlechten Malware-Erkennung scheitert.. Wie es besser geht, zeigen AhnLab V3 Internet Security, Avast Free Anti Virus, Avira AntiVirus Pro, Bitdefender Internet Security, Check Point ZoneAlarm Pro AV & FW, EmiSoft Anti-Malware, F-Secure Safe, G-Data InternetSecurity, Kaspersky Internet Security, Quick Heal Total Security, Panda Security Free Antivirus, Symantec Norton Security und Trend Micro Internet Security, die allesamt die maximal erreichbaren 6,0 Punkte bekommen haben. K7 Computing TotalSecurity erreichte im Gegensatz zum letzten Test vor einem halben Jahr nur 5,5 Punkte.

Von den zuvor aufgeführten sehr guten Programmen konnten zum Schluss nur zwei die volle Punktzahl von 18 Punkten einfahren, nämlich das von Bitdefender sowie die Virenschutz-Lösung von Kasperskay Lab. Dahinter folgen mit Avira AntiVirus Pro, Bitdefender Internet Security und drei Programme mit 17,5 Punkten. Alle bisher in diesem Absatz genannten Antivrus-Lösungen haben die aktuelle Empfehlung des Testinstituts erhalten. Die restlichen Teilnehmer leisten sich zumeist Schwächen bei den Auswirkungen auf die Performance, was vor allem für Avast und Panda Security mit nur 3,5 Punkten gilt. Bei der Handhabung leisten sich Comodo und K7 Computing Schwächen, und auch F-Secure hat noch etwas Luft nach oben.
Fazit: Wer guten und wirkungsvollen Schutz vor Malware, Trojaner und Viren haben will, sollte nicht unbedingt auf die Bordmittel von Windows setzen, denn das eingebaute Programm hat deutliche Schwächen bei der Schutzwirkung. Tests anderer Prüfer haben dies im vergangenen Jahr auch bestätigt. Aus diesem Grund ist es besser, sich bei den Mitbewerbern umzuschauen, obwohl auch hier teilweise nicht alles Gold ist was glänzt. Fakt ist jedoch: ein nicht ganz so guter Virenschutz ist immer noch besser, als gar kein Schutz.
Meinung des Autors: Im Rheinland sagt man: was nichts kostet, ist auch nichts. Im Falle des Microsoft Virenschutzes von Windows 10 kann man da durchaus zustimmen, denn dieser landet regelmäßig auf den hinteren Plätzen. Andere kostenlose Programme können aber sehr wohl gut funktionieren, und für etwas Geld gibt es zusätzliche Sicherheit und mehr Funktionen.