Auch wenn AMD die offizielle technischen Spezifikationen seines neuen Pinnacle-Ridge-Portfolios (Ryzen 2000-Serie) immer noch nicht offiziell freigegeben wurden, sind vermeintliche Präsentationsfolien bereits jetzt über die spanische Webseite El Chapuzas Informatico veröffentlicht worden, welche Auskunft über die wichtigsten Änderungen, auch im Vergleich zur Vorgänger-Serie Summit Ridge geben. Dem Anschein nach wird Pinnacle Ridge neben den bereits erhältlichen Raven-Ridge-APUs Ryzen 3 2200G sowie Ryzen 5 2400G insgesamt nur noch aus vier verschiedene Desktop-Prozessoren bestehen, von denen der Ryzen 7 2700X die Leistungsspitze darstellt, welche via Extended Frequenzy Range 2 (XFR2) Taktraten von bis zu 4,35 Gigahertz realisieren kann. Einen direkten Nachfolger des bisherigen Top-Modells in Form eines Rzen 7 2800X wird es allen Anschein nach nicht mehr geben
UPDATE vom 20.04.2018 - 13:55 Uhr
AMD hat gestern seine neue Ryzen-CPUs auf Basis der Pinnacle Ridge Serie offiziell vorgestellt, wodurch diese nun auch im Handel angelangt und zumindest teilweise schon als "lieferbar" deklariert sind. Während der neue Ryzen 7 2700X, Ryzen 7 2700 sowie auch der Ryzen 5 2600 bei den meisten Händlern zur von AMD vorgegebenen UVP als "lieferbar" gekennzeichnet sind, scheint es bei dem durchaus interessanten Ryzen 5 2600X immer noch Lieferschwierigkeiten zu geben. Lediglich zwei von insgesamt 15 bei geizhals.de gelisteten Händlern wollen beim Ryzen 5 2600X mit einer Lieferzeit von ein bis drei Werktagen überzeugen können. Die unten stehende Tabelle ist entsprechend der aktuellen Preis- und Liefersituation entsprechend aktualisiert worden.
Zusätzlich haben die Boardpartner von AMD ihre ersten AM4-Mainboards mit dem neuen X470-Chipsatz im Handel platziert. Von den insgesamt 17 gelisteten Hauptplatinen, die für den Betrieb der neuen Pinnacle-Ridge-CPUs kein BIOS-Update benötigen, scheint bislang nur der taiwanesische Hersteller ASRock Lieferschwierigkeiten zu haben, die aber auch in den kommenden Tagen als gelöst angesehen werden dürften.
UPDATE vom 16.04.2018 - 11:16 Uhr
Kurz vor dem offiziellen Marktstart von AMDs neuen Pinnacle Ridge Prozessor-Serie, welcher schon in drei Tagen, also dem 19.04.2018 erfolgen soll, dürfen nun auch offiziell die unverbindlichen Preisempfehlungen zu den vorerst vier neuen Modellen bekannt gegeben werden. Alle vier Prozessoren dürften am 19. April vorerst nur als Boxed-Version inklusive Kühllösung angeboten werden, was zumindest bei dem Ryzen 7 2700X mit dem Wraith Prism ein Novum darstellt. Die Unverbindliche Preisempfehlung für die neuen Ryzen-Prozessoren der Pinnacle Ridge Serie beläuft sich auf 195 Euro für den Ryzen 5 2600, 225 Euro für den Ryzen 5 2600X, 289 Euro für den Ryzen 7 2700 und 319 Euro für den Ryzen 7 2700X und sind in der unten stehenden Tabelle entsprechend aktualisiert worden. Erwartungsgemäß wird der jeweilige Straßenpreis selbst zur Markteinführung geringfügig niedriger angesetzt sein.
UPDATE vom 13.03.2018 - 15:50 Uhr
Mit weiteren zwei, vermeintlich offiziellen AMD-Folien haben die Kollegen von HardOCP die Pläne des Chipherstellers für die kommenden Monate in Erfahrung bringen können. Demzufolge sollen neben dem bereits bekannten Veröffentlichungsdaten der zweiten Ryzen-Generation (Zen +), welche im überarbeiteten 12-Nanometer-Verfahren gefertigt werden, bereits im zweiten Quartal diesen Jahres die Ryzen-Pro-CPUs inklusive Vega-GPU starten, um den Notebook-Markt zu erobern.
Die zweite Generation der für den Enterprise-Bereich gedachten Ryzen-Pro-CPUs soll dann, ebenso wie auch die zweite Generation der Threadripper-HEDT-CPUs im zweiten Halbjahr 2018 folgen. Wie schon bei den Consumer-CPUs kann man davon ausgehen, dass auch Threadripper und Ryzen-Pro mit kleineren Erhöhungen der Basis- sowie auch Turbo-Taktraten aufwarten können.
Original-Artikel vom 07.03.2018 - 13:51 Uhr
Da AMD in gut einem Monat seine neuen Prozessoren der Pinnacle Ridge Serie in Form der Ryzen-2000er-Generation in den Handel zu bringen gedenkt, häufen sich nun immer mehr Gerüchte zu vermeintlichen Modellen, deren Spezifikationen sowie auch Preise. Wie die für seine auch schon in der Vergangenheit korrekten Informationen bekannte spanische Webseite El Chapuzas Informatico (via videocardz.com) auf vermeintlichen Präsentationsfolien von AMD zeigt, soll das NDA bereits am 15. März fallen, wobei zum aktuellen Zeitpunkt noch völlig unklar ist, ob diese Angaben für die interne Verwendung oder auch für die Presse gelten. Während die neuen Mainboards mit den 400er-Chipsätzen am 19. April veröffentlicht werden sollen, geht man davon aus, dass AMD eine offizielle Bekanntgabe sämtlicher Informationen am 11. April eingeplant hat, wodurch der Startschuss für Pinnacle Ridge auf Mitte April fallen dürfte.
Da die bereits verfügbaren APUs der Raven-Ridge-Generation, welche auch unter den Namen Ryzen 3 2200G sowie Ryzen 5 2400G bekannt sind, einen Einstieg in die Welt der AM4-Sockel von AMD bieten, lassen sich auf den Präsentationsfolien nur insgesamt vier Prozessor-Modelle der neuen Pinnacle-Ridge-Generation erkennen, wobei nicht damit zu rechnen ist, dass später weitere Modelle folgen werden. Wie schon bei der Vorstellung der ersten Generation alias Summit Ridge, beginnt AMD auch bei Pinnacle-Ridge mit den stärksten Modellvarianten, die überraschenderweise aus dem Ryzen 7 2700 sowie Rzen 7 2700X bestehen. Einen direkten Nachfolger des noch aktuellen Flaggschiffs Ryzen 7 1800X dürfte demzufolge nicht geplant sein, was angesichts der aktuellen Preisentwicklung auch nachvollziehbar ist. Aktuell sind nämlich alle Ryzen 7 1000er-Modelle mit einer Preis-Differenz von gerade einmal 40 Euro erhältlich. Dadurch ist ein kleines 65-Watt-Modell ohne XFR sowie ein größeres Top-Modell mit XFR sowie einer höheren TDP als absolut ausreichend zu betrachten.
Da wir gerade bei der Thematik TDP sind, fällt zudem auf, dass diese des zukünftigen Top-Modells in Form des Ryzen 7 2700X um 10 Watt gestiegen ist, wodurch die CPU nicht mehr 95 Watt, sondern künftig 105 Watt thermische Verlustleistung zu verarbeiten hat. Das erscheint auch nachvollziehbar, da die in den letzten Tagen vielerorts durchgesickerten Taktraten sowie auch die der jetzt aufgetauchten Präsentationsfolien von 3,7 Gigahertz in der Basie und bis zu 4,35 Gigahertz im Boost-Modus sprechen. Das kleinere Modell in Form des Ryzen 7 2700 geht mit der gleichen TDP-Einstufung wie sein Vorgänger an den Start, die somit weiterhin bei 65 Watt liegen wird. Dementsprechend fallen hier die Taktsteigerungen von 3,2 Gigahertz in der Basis sowie bis zu 4,1 Gigahertz im Boost-Modus auch kleiner aus als diese beim kommenden Flaggschiff der Fall ist.
Die neuen Ryzen 5 2600X sowie Ryzen 5 2600 sind dann für den Mainstream-Markt vorgesehen, welche mit 6 nativen Kernen und 12 Threads für die meisten Heimanwender genügend Leistung generieren können. Das TDP-Rating ist hier allerdings von den Vorgängern übernommen worden, wodurch weiterhin 65 Watt für den Ryzen 5 2600 und 95 Watt für den Ryzen 5 2600X vorgesehen sind. Während der Grundtakt bei beiden Modellen nahezu gleich ihrer Vorgänger ist, können beide im Boost-Modus zwischen 250 Megahertz und 300 Megahertz zulegen.
Allen neuen Pinnacle-Ridge-CPUs ist gemein, dass von Beginn an eine Speicherunterstützung für DDR4-2933 MHz gegeben ist sowie dass auch die Verkaufspreise von Beginn an niedriger als noch bei ihren entsprechenden Vorgängern ausfallen. Für die volle Ausschöpfung der neuen Features wie Precision Boost Overdrive und XFR2 Enhanced werden allerdings neue Mainboards mit den kommenden X470 oder auch B450-Chipsätzen nötig sein. Das bedeutet allerdings nicht, dass AMD sein Versprechen bricht, dass die neuen CPUs auch auf älteren Mainboards mit dem 300er-Chipsätzen kompatibel sein werden. Für letzteres ist allerdings ein entsprechendes BIOS-Update nötig, welches zu gegebener Zeit, wenn nicht schon geschehen, durch die Board-Partner verteilt werden.
Meinung des Autors: Für alle diejenigen, die aktuell nach einem neuen Computer suchen, dürften die neue Ryzen 2000er-Serie eine sehr gute Grundlage darstellen, die nicht nur günstiger im Preis ist, sondern auch nicht mehr mit den Kinderkrankheiten der Vorgänger behaftet ist. Allerdings lohnt sich ein solches Upgrade für Besitzer eines aktuellen Ryzen-Systems der ersten Generation in den wenigsten Fällen, so dass man diese Generation getrost überspringen und warten kann, was Ryzen 2 im kommenden Jahr an Verbesserungen mit sich bringen wird.

UPDATE vom 20.04.2018 - 13:55 Uhr
AMD hat gestern seine neue Ryzen-CPUs auf Basis der Pinnacle Ridge Serie offiziell vorgestellt, wodurch diese nun auch im Handel angelangt und zumindest teilweise schon als "lieferbar" deklariert sind. Während der neue Ryzen 7 2700X, Ryzen 7 2700 sowie auch der Ryzen 5 2600 bei den meisten Händlern zur von AMD vorgegebenen UVP als "lieferbar" gekennzeichnet sind, scheint es bei dem durchaus interessanten Ryzen 5 2600X immer noch Lieferschwierigkeiten zu geben. Lediglich zwei von insgesamt 15 bei geizhals.de gelisteten Händlern wollen beim Ryzen 5 2600X mit einer Lieferzeit von ein bis drei Werktagen überzeugen können. Die unten stehende Tabelle ist entsprechend der aktuellen Preis- und Liefersituation entsprechend aktualisiert worden.
Zusätzlich haben die Boardpartner von AMD ihre ersten AM4-Mainboards mit dem neuen X470-Chipsatz im Handel platziert. Von den insgesamt 17 gelisteten Hauptplatinen, die für den Betrieb der neuen Pinnacle-Ridge-CPUs kein BIOS-Update benötigen, scheint bislang nur der taiwanesische Hersteller ASRock Lieferschwierigkeiten zu haben, die aber auch in den kommenden Tagen als gelöst angesehen werden dürften.
UPDATE vom 16.04.2018 - 11:16 Uhr
Kurz vor dem offiziellen Marktstart von AMDs neuen Pinnacle Ridge Prozessor-Serie, welcher schon in drei Tagen, also dem 19.04.2018 erfolgen soll, dürfen nun auch offiziell die unverbindlichen Preisempfehlungen zu den vorerst vier neuen Modellen bekannt gegeben werden. Alle vier Prozessoren dürften am 19. April vorerst nur als Boxed-Version inklusive Kühllösung angeboten werden, was zumindest bei dem Ryzen 7 2700X mit dem Wraith Prism ein Novum darstellt. Die Unverbindliche Preisempfehlung für die neuen Ryzen-Prozessoren der Pinnacle Ridge Serie beläuft sich auf 195 Euro für den Ryzen 5 2600, 225 Euro für den Ryzen 5 2600X, 289 Euro für den Ryzen 7 2700 und 319 Euro für den Ryzen 7 2700X und sind in der unten stehenden Tabelle entsprechend aktualisiert worden. Erwartungsgemäß wird der jeweilige Straßenpreis selbst zur Markteinführung geringfügig niedriger angesetzt sein.
UPDATE vom 13.03.2018 - 15:50 Uhr
Mit weiteren zwei, vermeintlich offiziellen AMD-Folien haben die Kollegen von HardOCP die Pläne des Chipherstellers für die kommenden Monate in Erfahrung bringen können. Demzufolge sollen neben dem bereits bekannten Veröffentlichungsdaten der zweiten Ryzen-Generation (Zen +), welche im überarbeiteten 12-Nanometer-Verfahren gefertigt werden, bereits im zweiten Quartal diesen Jahres die Ryzen-Pro-CPUs inklusive Vega-GPU starten, um den Notebook-Markt zu erobern.


Die zweite Generation der für den Enterprise-Bereich gedachten Ryzen-Pro-CPUs soll dann, ebenso wie auch die zweite Generation der Threadripper-HEDT-CPUs im zweiten Halbjahr 2018 folgen. Wie schon bei den Consumer-CPUs kann man davon ausgehen, dass auch Threadripper und Ryzen-Pro mit kleineren Erhöhungen der Basis- sowie auch Turbo-Taktraten aufwarten können.
Original-Artikel vom 07.03.2018 - 13:51 Uhr
Da AMD in gut einem Monat seine neuen Prozessoren der Pinnacle Ridge Serie in Form der Ryzen-2000er-Generation in den Handel zu bringen gedenkt, häufen sich nun immer mehr Gerüchte zu vermeintlichen Modellen, deren Spezifikationen sowie auch Preise. Wie die für seine auch schon in der Vergangenheit korrekten Informationen bekannte spanische Webseite El Chapuzas Informatico (via videocardz.com) auf vermeintlichen Präsentationsfolien von AMD zeigt, soll das NDA bereits am 15. März fallen, wobei zum aktuellen Zeitpunkt noch völlig unklar ist, ob diese Angaben für die interne Verwendung oder auch für die Presse gelten. Während die neuen Mainboards mit den 400er-Chipsätzen am 19. April veröffentlicht werden sollen, geht man davon aus, dass AMD eine offizielle Bekanntgabe sämtlicher Informationen am 11. April eingeplant hat, wodurch der Startschuss für Pinnacle Ridge auf Mitte April fallen dürfte.
Da die bereits verfügbaren APUs der Raven-Ridge-Generation, welche auch unter den Namen Ryzen 3 2200G sowie Ryzen 5 2400G bekannt sind, einen Einstieg in die Welt der AM4-Sockel von AMD bieten, lassen sich auf den Präsentationsfolien nur insgesamt vier Prozessor-Modelle der neuen Pinnacle-Ridge-Generation erkennen, wobei nicht damit zu rechnen ist, dass später weitere Modelle folgen werden. Wie schon bei der Vorstellung der ersten Generation alias Summit Ridge, beginnt AMD auch bei Pinnacle-Ridge mit den stärksten Modellvarianten, die überraschenderweise aus dem Ryzen 7 2700 sowie Rzen 7 2700X bestehen. Einen direkten Nachfolger des noch aktuellen Flaggschiffs Ryzen 7 1800X dürfte demzufolge nicht geplant sein, was angesichts der aktuellen Preisentwicklung auch nachvollziehbar ist. Aktuell sind nämlich alle Ryzen 7 1000er-Modelle mit einer Preis-Differenz von gerade einmal 40 Euro erhältlich. Dadurch ist ein kleines 65-Watt-Modell ohne XFR sowie ein größeres Top-Modell mit XFR sowie einer höheren TDP als absolut ausreichend zu betrachten.

Da wir gerade bei der Thematik TDP sind, fällt zudem auf, dass diese des zukünftigen Top-Modells in Form des Ryzen 7 2700X um 10 Watt gestiegen ist, wodurch die CPU nicht mehr 95 Watt, sondern künftig 105 Watt thermische Verlustleistung zu verarbeiten hat. Das erscheint auch nachvollziehbar, da die in den letzten Tagen vielerorts durchgesickerten Taktraten sowie auch die der jetzt aufgetauchten Präsentationsfolien von 3,7 Gigahertz in der Basie und bis zu 4,35 Gigahertz im Boost-Modus sprechen. Das kleinere Modell in Form des Ryzen 7 2700 geht mit der gleichen TDP-Einstufung wie sein Vorgänger an den Start, die somit weiterhin bei 65 Watt liegen wird. Dementsprechend fallen hier die Taktsteigerungen von 3,2 Gigahertz in der Basis sowie bis zu 4,1 Gigahertz im Boost-Modus auch kleiner aus als diese beim kommenden Flaggschiff der Fall ist.
CPU/APU-Modell | Kerne / Threads | Basis-Takt | Boost-Takt | XFR / XFR2 | Level-3-Cache | TDP | Preis |
Ryzen 7 1800X | 8 / 16 | 3,6 GHz | 4,0 GHz | 100 MHz | 16 MB | 95 W | 283 Euro |
<span style="color:#ff0000">Ryzen 7 2700X </span> | <span style="color:#ff0000">8 / 16 </span> | <span style="color:#ff0000">3,7 GHz </span> | <span style="color:#ff0000">4,35 GHz </span> | <span style="color:#ff0000">100 MHz (?) </span> | <span style="color:#ff0000">16 MB</span> | <span style="color:#ff0000">105 W </span> | <span style="color:#ff0000">319 Euro </span> |
Ryzen 7 1700X | 8 / 16 | 3,4 GHz | 3,9 GHz | 100 MHz | 16 MB | 95 W | 254 Euro |
<span style="color:#ff0000">Ryzen 7 2700 </span> | <span style="color:#ff0000">8 / 16 </span> | <span style="color:#ff0000">3,2 GHz </span> | <span style="color:#ff0000">4,1 GHz </span> | <span style="color:#ff0000">100 MHz (?) </span> | <span style="color:#ff0000">16 MB </span> | <span style="color:#ff0000">65 W </span> | 289 Euro |
Ryzen 7 1700 | 8 / 16 | 3,0 GHz | 3,2 GHz | 50 MHz | 16 MB | 65 W | 236 Euro |
<span style="color:#ff0000">Ryzen 5 2600X </span> | <span style="color:#ff0000">6 / 12 </span> | <span style="color:#ff0000">3,6 GHz </span> | <span style="color:#ff0000">4,25 GHz </span> | <span style="color:#ff0000">100 MHz (?) </span> | <span style="color:#ff0000">16 MB </span> | <span style="color:#ff0000">95 W </span> | <span style="color:#ff0000">225 Euro </span> |
Ryzen 5 1600X | 6 / 12 | 3,6 GHz | 4,0 GHz | 100 MHz | 16 MB | 95 W | 168 Euro |
<span style="color:#ff0000">Ryzen 5 2600 </span> | <span style="color:#ff0000">6 / 12 </span> | <span style="color:#ff0000">3,4 GHz </span> | <span style="color:#ff0000">3,9 GHz </span> | <span style="color:#ff0000">100 MHz (?) </span> | <span style="color:#ff0000">16 MB </span> | <span style="color:#ff0000">65 W </span> | <span style="color:#ff0000">190 Euro </span> |
Ryzen 5 1600 | 6 / 12 | 3,2 GHz | 3,6 GHz | 100 MHz | 16 MB | 65 W | 148 Euro |
Ryzen 5 2400G | 4 / 8 | 3,6 GHz | 3,9 GHz | - | 4 MB | 65 W | 128 Euro |
Ryzen 3 2200G | 4 / 4 | 3,5 GHz | 3,7 GHz | - | 4 MB | 65 W | 91 Euro |


Die neuen Ryzen 5 2600X sowie Ryzen 5 2600 sind dann für den Mainstream-Markt vorgesehen, welche mit 6 nativen Kernen und 12 Threads für die meisten Heimanwender genügend Leistung generieren können. Das TDP-Rating ist hier allerdings von den Vorgängern übernommen worden, wodurch weiterhin 65 Watt für den Ryzen 5 2600 und 95 Watt für den Ryzen 5 2600X vorgesehen sind. Während der Grundtakt bei beiden Modellen nahezu gleich ihrer Vorgänger ist, können beide im Boost-Modus zwischen 250 Megahertz und 300 Megahertz zulegen.

Allen neuen Pinnacle-Ridge-CPUs ist gemein, dass von Beginn an eine Speicherunterstützung für DDR4-2933 MHz gegeben ist sowie dass auch die Verkaufspreise von Beginn an niedriger als noch bei ihren entsprechenden Vorgängern ausfallen. Für die volle Ausschöpfung der neuen Features wie Precision Boost Overdrive und XFR2 Enhanced werden allerdings neue Mainboards mit den kommenden X470 oder auch B450-Chipsätzen nötig sein. Das bedeutet allerdings nicht, dass AMD sein Versprechen bricht, dass die neuen CPUs auch auf älteren Mainboards mit dem 300er-Chipsätzen kompatibel sein werden. Für letzteres ist allerdings ein entsprechendes BIOS-Update nötig, welches zu gegebener Zeit, wenn nicht schon geschehen, durch die Board-Partner verteilt werden.
Meinung des Autors: Für alle diejenigen, die aktuell nach einem neuen Computer suchen, dürften die neue Ryzen 2000er-Serie eine sehr gute Grundlage darstellen, die nicht nur günstiger im Preis ist, sondern auch nicht mehr mit den Kinderkrankheiten der Vorgänger behaftet ist. Allerdings lohnt sich ein solches Upgrade für Besitzer eines aktuellen Ryzen-Systems der ersten Generation in den wenigsten Fällen, so dass man diese Generation getrost überspringen und warten kann, was Ryzen 2 im kommenden Jahr an Verbesserungen mit sich bringen wird.