
Eric-Cartman
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Der Nachfolger von 3DMark 2006 wird laut Angaben eines seiner Entwickler nur unter Windows Vista lauffähig sein und DirectX-10-Hardware voraussetzen.
Die nächste Version des von Futuremark entwickelten Benchmarks 3DMark wird nur für Windows Vista erscheinen. Das hat einer der Entwickler in seinem Blog verkündet. Daneben wird der Nachfolger von 3DMark 2006 auch DirectX-10-kompatible Hardware voraussetzen.
Einen Fallback-Modus von DirectX 9 wird es laut dem Entwickler nicht geben, weil es für DirectX 9 mit 3D Mark 2006 schon einen Benchmark gäbe und auch die Vorgängerversionen für DirectX 9 konzipiert wurden. "Ich denke, wir und der Rest der Welt ist bereit, einen Schritt in die nächste Generation zu tun - DX10", schreibt der Entwickler und fügt hinzu, dass es keinen Grund gibt, einen Schritt rückwärts zu gehen.
Laut Ansicht des Entwicklers ist DirectX 10 ein großer Schritt nach vorne im Vergleich zu DirectX 9 und ein wichtiger zudem. DirectX 10 würde völlig neue Dinge ermöglichen, wozu auch fortgeschrittene volumetrische Effekte gehören würden und vieles mehr. Die neue Version von 3DMark werde ein wichtiger Schritt hin zur Ära von "cinematic rendering" sein. Erste Screenshots von der kommenden 3DMark-Version sollen demnächst veröffentlicht werden.
Bis zum Erscheinen des neuen 3DMark dürften noch einige Monate ins Land ziehen und auch die Auswahl der DirectX-10-Grafikkarten steigen. Noch im Mai betritt ATI das DirectX-10-Terrain und wird der Alleinherrschaft von Nvidia auf diesem Gebiet ein Ende bereiten. Mit ersten DirectX-10-Spielen kann frühestens in der zweiten Jahreshälfte gerechnet werden.
Quelle: IDG Magazine Media GmbH/PC-WELT Online